Von der Pfelgestelle zum Pfegestellenversager
Im Oktober 2013 haben wir angefangen Pflegestelle für den Verein Glückshunde e.V. zu sein, denn nachdem unser Hund Blacky verstorben ist, fehlte etwas Zuhause und als Pflegestelle kann man gleichzeitig noch etwas Gutes tun.
Dann kam der Anruf, Hündin Smilie sucht eine PS und wir haben nicht gezögert.
Spät Abends kam die kleine bei uns an, erstmal sehr aufgeregt und müde von der Reise. Am nächsten Tag dachten wir, jetzt müssen wir erstmal langsam Kontakt aufbauen, aber es war anders. Smilie war von der ersten Minute aufgeschlossen, fröhlich und anhänglich, sehr Menschenbezogen.
Endlich wieder Leben im Haus.
Und dann, tja wie ist das, wenn man das erste Mal Pflegestelle ist? Man bindet sich so schnell und somit war nach noch nicht mal 14 Tagen klar, die kleine bleibt. Wir wurden liebevoll "Pflegestellenversager“ genannt.
Es folgten einige weitere Schützlinge, die von uns aus der Pflegestelle in wunderbare neue Familien vermittelt wurden, immer mit einem weinenden und einem lachenden Auge.